Administrator

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Webseite-URL: http://www.ahdesign.de

Worum es hier geht:

Welcher Auftraggeber bezahlt grundsätzlich pflichtgerecht?
Welcher Auftraggeber empfiehlt den Freelancer weiter (meine komplette Kundenliste entstand zu über 90% aus Mundpropaganda)?
Welcher Auftraggeber gestattet dem Freelancer Werbung auf der Webseite des Auftraggebers zu schalten?
Bei welchem Auftraggeber kommt es zu Folgeaufträgen?
Fallen euch noch weitere Informationen ein, welche der Freelancer gerne über einen potentiellen Kunden wissen möchte?

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Diskussion zur Idee dieses Projekts Empfehlung

Diskussion zur Idee dieses Projekts

Publiziert in Business

Folgende strikt einzuhaltende Regeln schweben mir vor:
Der Freelancer muss den Kunden mit E-Mail-Adresse UND die Rechnungsnummer und Rechnungsdatum ohne Betrag mitteilen.
Anschließend wird der Kunde per E-Mail angeschrieben und um Stellungnahme unter einer Fristsetzung von 14 Tagen gebeten.
Ist die Frist verstrichen wird der Eintrag live geschaltet.
Die erfassten Daten "E-Mail-Adresse", "Rechnungsnummer" und "Rechnungsdatum" werden auf der Webseite NICHT angezeigt!
Der jeweilige Freelancer erscheint in diesem Eintrag nur mit seinem Benutzernamen!
Das Ganze soll hier übrigens nicht dem Anprangern dienen, sondern event. doch den einen oder anderen Auftraggeber dazu bewegen, die erbrachten Leistungen seines beauftragten Freelancers zu würdigen und die offenen Forderungen zu begleichen.
In diesem Fall wäre zumindest ein entsprechender Zusatz zu dem Profil des Auftraggebers zu setzen bzw. seinen Eintrag aus unserer Datenbank zu entfernen.
Jedes "Mehrfachvergehen" wird natürlich explizit dem Profil des Auftraggebers zugewiesen, damit der Freelancer erkennen kann, wie oft dieser Auftraggeber bei seinen Kollegen bereits negativ aufgefallen ist.

Ganz ohne eigenen Erfahrungen ist diese Idee natürlich nicht entstanden, wobei sich die Anzahl wie auch die Höhe meiner Ausfälle Gott sei Dank in durchaus erträglichen Regionen bewegen.
Aber vielen meiner mir bekannten und auch nicht bekannten Freelancer-Kollegen bricht der eine oder andere unbezahlte Auftrag, im wahrsten Sinne des Wortes, das Genick.
Und hier ist dann mal Schluss mit lustig.
Das hat mit Frust ablassen oder anprangern nichts mehr zu tun.

Sicherlich kann es vorkommen, dass auch ein Auftraggeber während eines laufenden Projekts in Zahlungsschwierigkeiten oder gar in die Insolvenz geraten kann.
Wer hier aber, aus welchen Gründen auch immer, vorsätzlich handelt, der hat auch keinen Schutz seiner Identität "verdient"!
Nur darum soll es hier gehen.
Ich werde auch peinlichst genau um die Einhaltung von objektiven Formulierungen sowie der Vermeidung unpassender oder gar vulgärer Ausdrucksweise achten.
Jeder Eintrag wird nur nach meiner sorgfältigen Prüfung und eben frühestens nach 14 Tagen frei geschaltet.

Es geht um Existenzen, oft um die Existenzen ganzer Familien, die schlichtweg von manchen Auftraggebern gnadenlos, und natürlich meistens aus reiner Geldgier oder gar Habgier, vernichtet werden.
In vielen Fällen ist hier ein lebenslanges Dahinvegetieren mit Hartz4 angesagt.
Auf Trennungen vom Partner und andere Familiendramen möchte ich hier gar nicht näher eingehen.

"Wir" Freelancer können daran einiges ändern.


Je mehr bei diesem Projekt mitmachen umso mehr nutzt es uns allen.
Bei Bedarf werde ich diese Webseite gerne auch in Englisch oder weiteren Sprachen anbieten!
Eure Beiträge werden natürlich nur unter eurem Benutzernamen veröffentlicht, welchen ihr selbst bei eurer Registrierung wählen dürft.
Somit bleibt jeder anonym im Hintergrund.
Jeder, der kein Problem damit hat, seine Identität öffentlich zu machen, kann natürlich beliebig seinen Namen, Adresse, Firma, URL usw. im Beitrag selbst erwähnen.
Jegliche Art von Werbung wird von mir entfernt!
Das Einstellen von Beiträgen ist nur für registrierte Mitglieder* möglich.
Hier findet ihr die Blacklist, bzw. meinen ersten Entwurf, wie so etwas aussehen könnte: Blacklist
Der Eintrag "Muibien" ist übrigens ein echter Eintrag und ein aktueller Fall aus meinem eigenen Kunden-Portfolio!


*Keine Angst, die Mitgliedschaft ist natürlich kostenlos!
Es werden bei der Registrierung auch keinerlei Bankdaten oder ähnliche sensible Daten abverlangt, wie das ja heutzutage oftmals „nur zur Identifikationsprüfung“ verlangt wird.
Glauben die eigentlich ALLE wir sind mit dem Klammersack gepudert worden oder laufen wirklich noch so viele Erkenntnisresistente herum, welche bei „kostenlosen Registrierungen“ tatsächlich Bank- und Kreditkartendaten preis geben?

Bei Allen die bis hierher gelesen haben gehe ich mal von mittlerem bis starkem Interesse an dieser "Sache" aus.
Also kommen wir nun zu dem Gegenprojekt:

Sicherlich wäre es für viele Nutzer auch interessant zu erfahren, welche Auftraggeber "fair" bis "sehr fair" mit ihren Freelancern umgehen. Hier kommt ihr zu dem entsprechenden Beitrag: Whitelist für Freelancer

Da das Ganze vermutlich auch Auftraggeber lesen werden wäre dann konsequenterweise ein weiteres Projekt:
Blacklist für Auftraggeber
Whitelist für Auftraggeber

Interessant dürfte auch dieses Projekt sein: Vermittlungs-Agenturen
Habt ihr weitere Ideen/Vorschläge: Weitere Blacklists?

Mit freundlichen Grüßen
Roman Arnold

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